Einstreuhöhe der Katzentoilette variabel?

Bei Weitem nicht

Toilettengänge spielen im Leben einer Katze eine wichtige Rolle. Sie investieren viel Zeit und Mühe dafür, die richtige Stelle zu finden, eine Mulde zu graben und am Ende alles gut zu verscharren. 

Denn nur weil unsere Samtpfoten klaglos auf ihre Toilette gehen, heißt das nicht, dass sie mit der Streuhöhe zufrieden sind

(Die Größe der Toilette spielt natürlich auch eine nicht zu vernachlässigende Rolle).  

Die ideale Höhe der Streu sollte 8 cm bis 10 cm betragen, das macht unsere Samtpfoten glücklich

Warum vergraben Katzen ihre Exkremente?

  • Revierverhalten / Abwendung von Raubtieren / Genetik
  • Katzen möchten ranghöhere Artgenossen nicht herausfordern, nur die ranghöchste Katze markiert ihr Revier mit Kot und Urin
  • Katzen sind selbst gute Jäger, aber sie wollen keinesfalls die Aufmerksamkeit von größeren Raubtieren wie Luchsen, Wölfen oder Füchsen. Ein Verstecken ihres Urins und Kots kann für eine Katze den Unterschied machen, ob ihr Wurf von einem größeren Raubtier gefunden und gefressen wird oder nicht.

Obwohl unsere Samtpfoten in ihrem gegenwärtigen Umfeld sicher sind, verhalten sie sich instinktgesteuert, da dieses Verhalten angeboren und tief verwurzelt ist.

Können unsere Samtpfoten diesen Instinkten nicht nachkommen, können sie auf verschiedenste Weise reagieren

Sie suchen sich einen Ort, der für ihren Toilettengang besser geeignet ist, Blumentöpfe, Wäsche im Korb etc. 

Sie buddelt, scharrt, „rennt“ aus der Toilette. Unsere Miez möchte ihre Hinterlassenschaften verstecken, sie bemüht sich, schafft es dennoch nicht. Und ist jeden Tag aufs neue frustriert.

Sie ist verzweifelt und zeigt ihre Not, indem sie in die Wohnung pullert 🙁

 

Eine genügend hohe Einstreu schafft ganz simpel Abhilfe

      • Die Toilette riecht nicht, weder in den Nasen der Katze noch in unserer.

      • Bei einer dünnen Streuschicht läuft der Urin einfach bis zum Boden durch. Es sammeln sich Pfützen am Boden der Toilette. Diesen strengen Geruch nehmen unsere Katzen wahr, dies belastet sie. Ihr Instinkt verlangt, dass Ausscheidungen geruchsfrei vergraben werden.

      • Kot liegt nicht auf der Einstreu, da dieser naturgemäß verscharrt und verbuddelt werden kann.

      • Die Reinigung der Toiletten ist wesentlich leichter, da der Boden nicht ständig mit Bürste und Schwamm geschrubbt werden muss.

                Zufriedene Samtpfoten   =   glückliche Menschen 

                   Liebe Grüße von den Pfoten

    Übrigens, die Kosten der Einstreu sind unabhängig von der Menge, die wir verwenden!

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